Atemschutz-Heiß Ausbildung in St. Florian

Atemschutz-Heiß Ausbildung in St. Florian

Die Feuerwehr ist keine One-Man-Show, das gilt weder für den Einsatz, noch für die Durchführung von Übungen, Veranstaltungen oder der laufenden Instandhaltung der Einsatzfahrzeuge, Geräte und des Feuerwehrhauses.

Dies bewies einmal mehr die Freiwillige Feuerwehr Markt St. Florian, die mit der Unterstützung der Feuerwehren des Pflichtbereiches St. Florian, der FF Bruck-Hausleiten und der FF Rohrbach sowie mit Unterstützung des Abschnitts-Feuerwehrkommandos Enns und des Bezirks-Feuerwehrkommandos Linz-Land von 6. bis 8. September eine Atemschutz-Heißausbildung in einem Safety & Fire Brandsimulationscontainer aus Deutschland durchführte.

Über Kontakte von Martin Ehrentraut zur Feuerwehr St. Florian war die Teilnahme eines Trupps der Feuerwehr Zwettl an der Rodl bei dieser Ausbildung möglich. Dominik Enzenhofer, Markus Grillnberger und Nico Hanner konnten so in Begleitung des Atemschutzwartes Hannes Andraschko und Martin Ehrentraut an der Übung teilnehmen.

Der sogenannte Brandcontainer ist eine 42 m² große Brandsimulationsanlage, gasbefeuert und rechnergesteuert. Dieser verfügt über vier verschiedene computergesteuerte Brandstellen und eine Flash-Over Simulation. Mit Temperaturen von bis zu 700°C und der starken Sichtbehinderung durch ungiftigen Rauch können möglichst reale Bedingungen simuliert werden. Durch die ständige Überwachung mit Gasmesssensoren und einer Temperaturüberwachung sowie durch Not-Aus-Taster ist höchste Sicherheit gewährleistet.

Geübt wird in Trupps zu je drei Mann, dabei wird besonders auf das richtige taktische Vorgehen geachtet. Der Trupp wird während der gesamten Übung (auch in der Anlage) von einem Ausbildner begleitet. In einer Nachbesprechung wird der Übungserfolg analysiert.

20190907 Brandcontainer

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